So geht es auch uns nach unserem, schon ein paar Wochen zurückliegenden, 3-wöchigen Urlaub. Noch immer sind nicht alle Fotos sortiert und alle dazugehörigen Berichte geschrieben. Überwiegend liegt es daran, dass uns der Alltag schon längst wieder eingeholt hat. Arbeit, Arzttermine, ein Arthroseschub bei Fleckie und andere Verpflichtungen halten einen manchmal von Dingen ab, die man schon längst getan haben wollte. Aber es hetzt uns jaauch keiner und wenn wir uns nun ein paar Wochen später durch die Fotos wühlen, sind das bewusste kleine Auszeitenmit wunderschönen Erinnerungen an erholsame Tage.
Heute nehmen wir Euch mit nach Goslar und in das Erzbergwerk Rammelsberg. Nachdem es uns in Kleinenbremen sogut gefallen hatte, stöberten wir im weltweiten Netz nach Besucherbergwerken in der Umgebung. So kamen wir also auf Rammelsberg und wir wurden mit unserer Auswahl nicht enttäuscht.
Das Bergwerk liegt südlich von Goslar und wurde 1988 stillgelegt. Zu Beginn nahmen wir an einer Führung Untertage teil. Anders als in Kleinenbremen findet die Ausstelung hier auf einer Ebene statt. Man läuft also im Berg nicht noch weiter nach unten. Trotzdem ist diese Führung sehr lehrreich und hat viel Spaß gemacht.
Nachdem wir wieder Tageslicht erblickt hatten, zogen wir durch die Museumshäuser. In drei verschiedenen Häusern gab es eine Menge zu sehen: Kraftzentrale, Mannschaftskaue, Ausstellungen zu Geologie und Mineralogie, Zeitgeschichte, sowie eine Foto-Sonderausstellung. Wir verbrachten mehrere Stunden dort und folgten danach dem Rat des Kumpels, der die Führung geleitet hat, und fuhren nach Goslar in die Altstadt.
Was soll man großartig zu Goslar sagen. Die Stadt ist wirklich schön und sie war aber auch schön voll. Hier merkte man wirklich, dass bereits die Sommerferien in Gange waren und entsprechend tobte das Leben in der Altstadt. Auch hier haben wir einiges, aber noch längst nicht alles gesehen. Neben dem Weserbergland verlieben wir uns immer mehr in den Harz und sind uns sicher, dass wir auch in Goslar nicht zum letzten Mal waren.
Bis es so weit ist, schauen wir uns gern noch einmal die Bilder an:
„Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.“
Helen Vita, geboren als Helene Vita Elisabeth Reichel
War eine deutsche Chansonsängerin, Schauspielerin und Kabarettistin.
* 07.08.1928 in Hohenschwangau (Allgäu), Deutschland
† 16.02.2001 in Berlin, Deutschland